Studien haben gezeigt, dass Hypnose u.a. bei Depressionen, Phobien, posttraumatischen Belastungen, Essattacken, Schlafstörungen, Adipositas oder Nikotinabhängigkeit gute Erfolge erzielt.
Eine Hypnotherapie, also der therapeutische Einsatz von Hypnose, ist prinzipiell bei allen PatientInnen möglich, die für eine Psychotherapie offen sind.
Ziel ist es, einen Bewusstseinszustand zu eröffnen, der Kräfte und Ressourcen für die selbstständige Lösung des Problems freigibt. Man könnte sagen, dass sich während der Hypnose nicht nur der Körper, sondern auch der Geist entkrampft.
Mit einer Hypnotherapie lassen sich etwa Spannungen lösen, Gelassenheit zurückgewinnen oder eine Perspektivänderung herbeiführen. Durch die Ich-Stärkung lassen sich beispielsweise Ängste und Schmerzen bewältigen oder Abhängigkeiten (etwa von Nikotin) überwinden.